++
Auch im Sport sollten wir nämlich unsere Wurzeln und Ursprünge kennen, um die Zukunft besser und effizienter gestalten zu können!
Dr. Stephan Roscher
Werte Tischtennisfreundinnen und -freunde, getreu dem obigen Motto von Dr. Roscher heisse ich Sie ganz herzlich willkommen in meinem "Mobilen Tischtennismuseum". Ich lade Sie dazu ein, mit mir alle Welt- und Europameisterschaften, viele nationale und internationale Deutsche Meisterschaften, internationale Großereignisse, Länderspiele und Ranglistenspiele zu besuchen.
Begleiten Sie einige ausgesuchte Spitzenspieler auf ihrem sportlichen Lebensweg und lernen Sie Deutschlands erfolgreichsten TT-Verein näher kennen.
Entdecken Sie mit mir, was man im Tischtennis alles sammeln kann, von Autogrammen und Akkreditierungen über Bälle und Bücher, über Graphiken und Pins bis zu Wimpeln u.a.
Wenn Sie dann noch Zeit und Lust haben, begleiten Sie mich zu Ausstellungen des "Mobilen TT-Museums" und lernen Sie mich als Spieler und Sammler kennen.
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß und Ausdauer in der Sammlerwelt des Tischtennis. Ihr
Günther Angenendt
Bälle
Am Anfang stand der Gummiball. Doch 1891 brachte der englische Ingenieur James Gibb den Zelluloidball von einer Amerikareise mit. Keiner weiß, wer ihn erfunden hat. Der derzeit produzierte, heiß diskutierte und umstrittene Plastikball mit einem Umfang von 40 mm wird sich erst noch bewähren müssen.
Netze
Netze bilden das größte Hindernis im Tischtennissport. Die Bälle müssen unbedingt hinüber. Berühren sie das Netz, so werden sie zu „Schweinebällen, Nassen oder Füchsen". Netze müssen mindestens so angespannt sein wie die Spieler und eine Höhe von 15,25 cm besitzen – für die Spieler oft zu hoch!
Schläger
Der Tischtennisschläger hat im Laufe der Zeit von allen Materialien wohl die umfangreichsten Entwicklungen durchlaufen – vom Holz ohne Belag zum Korkschläger oder mit Schmirgelpapier belegt zum Brettchen mit kurzen Noppen, zum lautlosen Schwamm, zum glatten Backside -Gummibelag und schließlich zu langen Noppen. Gerade kommen die Hardbats in in- und ausländischen Turnieren wieder zu neuen Ehren.
Medaillen
Gold-, Silber- und Bronzemedaillen stellen, wie in den meisten anderen Sportarten, den Lohn für harte Arbeit dar. Sie krönten schon manche erfolgreiche Sportlerlaufbahn und erzählen die lange Geschichte des Tischtennissports.
Pins
Auch im Tischtennissport gibt es eine riesengroße Zahl von Pins zu entdecken und auszutauschen. Viele Freundschaften, die sich über Jahrzehnte oder ein ganzes Sportlerleben erstrecken, sind durch ihren Austausch schon entstanden.
TT-Legenden
Namen wie Johnny Leach, Richard Bergmann, Ichiro Ogimura oder Toshiaki Tanaka besitzen für den Tischtennis-Insider auch heute noch einen besonderen Klang. Zu dieser Nachkriegszeit der internationalen Tischtennis-Helden dominierte Conny Freundorfer in Deutschland das Geschehen, ohne jedoch jemals zu internationalen Ehren zu kommen. Nachdem Heinz Schneider aus Mühlhausen 1957 in Stockholm eine Bronzemedaille im Einzel gewonnen hatte, fand das deutsche Tischtennis aber erst dann wirklich international Beachtung, als Eberhard Schöler 1965 und 1967 eine Bronzemedaille im Einzel und schließlich 1969 eine Einzel-Silbermedaille bei der WM in Dortmund gewonnen hatte.